ID | Period | Position | Coding | License | ||
---|---|---|---|---|---|---|
225 | 1750-03-15 | Schweinfurt
| wind force | ![]() | ||
226 | 1750-03-15 | Schweinfurt
| thunderstorm | ![]() | ||
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 227 | 1750-03-01 | Gdańsk
| temperature level | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 228 | 1750-03-01 | Gdańsk
| rain & frequency | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 229 | 1750-03-01 | Gdańsk
| wind force | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 230 | 1750-03-01 | Gdańsk
| wind direction | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 231 | 1750-03-01 | Gdańsk
| plants & general development &... | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 232 | 1735-03-01 | Gdańsk
| temperature level | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 233 | 1750-03-10 | Holland
| thunderstorm | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 234 | 1750-03-10 | Hamburg
| thunderstorm | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 235 | 1750-03-10 | Berlin
| thunderstorm | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 236 | 1750-03-12 18:00 | Gdańsk
| snow | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 237 | 1750-03-11 | Gdańsk
| freezing temperatures | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 238 | 1750-03-11 | Gdańsk
| wind force | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 239 | 1750-03-11 | Gdańsk
| wind direction | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 240 | 1750-03-26 | Gdańsk
| temperature level | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 243 | 1750-03-26 | Gdańsk
| temperature level | ![]() | |
* Der März hatte gleichfalls eine ungewöhnliche und anhaltende gelinde Witterung, dergleichen wir seit 1735 nicht empfunden, und es gab sehr viel warme Tage und Nächte, zu andrer Zeit auch Regen, und die Winde blieben wie im vorigen Monate. Eine einzige Nacht frohr es, nämlich da den 12ten der Westwind kälter wie sonst gewesen, und gegen Abend Schnee gebracht hatte. Die Ursache war, weil die Luft in den westlichen Gegenden, als in Holland, Hamburg und Berlin den 10ten durch ein starkes Gewitter abgekühlet worden. Bey der gelinden Witterung des Märzen blühten bey uns schon Anfange desselben die blauen Violen und andere Frühlingsblumen, in der Mitte schlugen die Stachelbeeren und Weidenbäume aus, und die Pfirsichen blüheten; gegen das Ende schlugen die wilden Kastanienbäume aus, und die Birn= und Kirschbäume fiengen an ihre Knospen zu öffnen. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 245 | 1750-03-26 | Gdańsk
| pear & blossoming & begin | ![]() | |
* 1750, am Charfreitag [27.03.], welcher auf den 27ten Tag Märtzi war, Haben die Blaumen- und KirchBäume [Pflaumenart (Schlehe)] schon in voller Blüte gestanden, und Biß gegen den 8ten april die Kirschen- und wilde BiernBäum auch in voller Blüte, und Hat den 10ten april Morgenß einen Tieffen Schnee geworffen, welcher aber selbigen Tag wieder HiezuLand geschmoltzen und weg gegangen ohne allen Schaden. * Schnatbaum, Karl (1977): Die Hauschronik des Leinewebers Johann Leonhart Karg und des Johann Balthasar Karg, beide zu Hainstadt (1726-1882).
Hisklid 2
| 247 | 1750-03-27 | Breuberg-Hainstadt
| fruits & blossoming | ![]() | |
* 1750, am Charfreitag [27.03.], welcher auf den 27ten Tag Märtzi war, Haben die Blaumen- und KirchBäume [Pflaumenart (Schlehe)] schon in voller Blüte gestanden, und Biß gegen den 8ten april die Kirschen- und wilde BiernBäum auch in voller Blüte, und Hat den 10ten april Morgenß einen Tieffen Schnee geworffen, welcher aber selbigen Tag wieder HiezuLand geschmoltzen und weg gegangen ohne allen Schaden. * Schnatbaum, Karl (1977): Die Hauschronik des Leinewebers Johann Leonhart Karg und des Johann Balthasar Karg, beide zu Hainstadt (1726-1882).
Hisklid 2
| 249 | 1750-04-08 | Breuberg-Hainstadt
| pear & blossoming | ![]() |