ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* 1033 Ventus cum turbine multa stravit aedificia, naves multae submersae sunt; nonulli perierunt fulmine. [Wind mit heftigen Böen streckte viele Gebäude dahin (und) viele Schiffe wurden versenkt; einige kamen durch Blitzschlag ums Leben.]*
| 13151 | 1033-01 | Munich
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* Da ist der Mayn durch dürres Wetter so klein worden, daß man ohne Schwimmen, hindurch biß nach Sachsenhausen hat gehen können. * Gebhard, Florian; Lersner, Achilles August) (1706): Der weit-berühmten Freyen Reichs-Wahl und Handels-Stadt Franckfurt a. Main Chronica
Hisklid 2
| 34868 | 1492-06 | Main
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* 1437 In diesem Jahr war der Bodensee also überfrohren, daß Tribener und Landstraßen darauff von etlichen Orthen waren und hat solchen überfrohrenen See Ulrich Visel ihr Zeits Stadtschreiber zu Lindaw in ein alt Tagsbuch mit folgenden Worten aufgezeichnet. A. 1437: Do sach ich Ulrich Visel ihr Zeits Stadtschreiber, daß man von Fußach her in die Stadt auf dem Iß ging und daß der See do allenthalben überfrohren wart [...]. Und war darvor etlichen Jahrs der Wein allenthalben erfrohren, usgenommen hie um diese Stadt in der Nahrn Weingärten, da war ein guter Theil Wein [...] und war der See mit Iß beschlossen und in dem Merzen und gingen Triber Landstraßen driber und an St. Peters Abend fuhr man dannoch mit Schlitten von hinnen gen Fursbach und führt man darauf Naedelli und ritten die Kaufleuth den Schlitten nach hinüber [...].* BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN: Cgm 2008; Grienewaldts Ratisbona; Beschreibung und Ge-schichte der Stadt Regensburg
Hisklid 2
| 852881 | 1436 | Lake Constance
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* 1497. 14. zu 15. September, Freitag zu Sonnabend vor S. Lamperti war ein solcher Sturm, daß er zu Danzig das Bollwerk bei der See zerbrach und die Kasten der Weichsel wegnahm. Den Giebel an dem Schlafgemach der schwarzen Mönche weht er um. Der Sturm wehte manch hundert Bäume mit Wurzeln um, ebenso viele Schiffe. In derselben Nacht, Freitag nach exalt. crucis bricht der Damm unterm Werder aus.- Stenzel Bornbach, Preußische Chronik. Bibl. zu Berlin. * Strehlke, Friedrich; Stehlke, Ernst (1873): Nachrichten über besondere Witterungs-Erscheinungen in Preussen während des 14.-17. Jahrhunderts
Hisklid 2
| 852636 | 1497-09-14 | Preußen
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* Hoc colloquio circa Kalendas Novembris finito, ilico praeter solitum praegrandis nix terras undique opprimere incepit. Haec siquidem praesagium et signum futurorum malorum non solum Cisalpinas partes, verum, quod potius mirabile visum est, totam Langobardiam nimietate inaudita non parum stupefecit. Nimio quippe frigoris congelamento Renus pariter et Eridanus, ut de fluviis caeteris taceatur, in tantum consolidati sunt, ut per longum tempus quasi per terram viam in se glacialem exhiberent cunctis itinerantibus. Sic hiemps aspera et nivosa algoris vi continuata usque in Idus Martii, scilicet a colloquio praedicto usque ad colloquium quod apud Forihcheim a regni optimatibus actum est, perduravit. Ipso denique die coepit nix per omnes terrarum nostrarum partes, diversis pro qualitate locorum liquefienda lapsibus, paulatim decrescere. [Als die Zusammenkunft um den [1.11.] beendet worden war, fing alsbald außer(halb) der Gewohnheit ein sehr großer Schnee an, überall die Länder zu überwältigen [= belasten]. Denn dieses Vorzeichen und das Zeichen der zukünftigen Übel erschreckte nicht zu wenig nicht nur die Gebiete jenseits der Alpen, sondern, was besonders verwunderlich angesehen worden ist, auch die ganze Lombardai durch die ungeheure Übermacht [= Menge]. Denn durch das außerordendliche Gefrieren der Kälte sind der Rhein zugleich auch der Eridanus, das von den übrigen Flüssen verschwiegen wurde, so sehr fest gemacht worden [= zugefroren], so daß sie durch eine lange Zeit hindurch allen Reisenden wie auf einem Landweg einen vereisten Weg auf sich gewährten. So dauerte der strenge und schneereiche Winter durch die anhaltende Stärke des Frostes bis zum [15.3.] fort, wahrscheinlich von der oben genannten Unterredung bis zur Unterredung, welche bei Forchheim von den Adelsparteien des Königreiches betrieben wurde. Endlich am selben Tag fing der Schnee in allen Gebieten unserer Länder in den verschiedenen Abhängigkeiten bezüglich der Beschaffenheit der Gebiete an, allmählich abzunehmen [= zu tauen].] *
Bertholdus Augiensis (1844): Bertholdi annales
Hisklid 2
| 852449 | 1076 | Rhine
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*A. 1365 ward wieder ein so kalter Winter, daß man ein ganze Wochen continue auf dem Rhein kunnte Markt halten, fahren, reiten und gehen. * Braun, Johannes; Eckert, Alfred (Hg.) (1993): Nordgauchronik von Johannes Braun, Pastor und Superintendent zu Bayreuth, Pfalzgraf Christian August gewidmet, ediert nach Original und Manuskripten verschiedenen Alters durch Dr. Alfred Eckert.
Hisklid 2
| 852567 | 1364 | Rhine
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* 1442 in diesem Jahr da war ein großer kalter Winter, daß sein kein Man nie gedacht und war gar viel Schnee. Es kamen bey 36 Schnee übereinander zusammen. Es konnt niemand wandern weder zu Roß noch zu Fuß noch mit Wagen, wan der Schnee war wenig und macht kein Bahn werden und man kund zu Augsburg nicht mahlen, man also das Korn in die Dörfer senden, daß man Mühlen, und gab armen Leuten ein Mezen Mehl und 4 Groschen, daß thet ein Rath zu Augsburg. [Chron. namh. Gesch.] * | 28447 | 1441 | Lemwerder
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* Anno eodem vp den dach Philippi vnd Jacobi, do waß idt so koldt vnd so ein vorbunden wedder, dath idt sniede vnd hagelde, vnd wiede dar so sehr, dath dar vele schepe vnd lude vorgingen in dem Pamerschen strande vnd nehmen grothen schaden; wente se wehren vth Pruzen gesegelt. Düth jahr waß ein auerschlachtig jagr, 8 wecken nhawinter vnd ein dach. * : Stralsund
Hisklid 2
| 852860 | 1443-05-01 | Baltic Sea
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* [1460] Do man zalt nach gottes unser hern gepurt tusent vierhundert sechzig jar, und was ein schaltjar, und was sant Laurenzen tag am sunnentag, und darvor am donstag ze nacht, do vieng es an regnen, und regnet unz an samstag ze nacht jemerdar strang und vast, das es der zitt nie ufhort als lang, das einer möcht ein ey han gessen. Und wurden die wasser als groß, das all bruggen und steg in allem land nit bestund, anders denn di brugg zu Swanden bestund mit not, (und so man) der nit vast gehulfen hatt, so wer si ouch hingerunnen. Und die Enge-Bruk und der Sol-Steg bestunden gar kumerlich. Und was der Lönitsch als groß, das er gadmer mit how hinweg trug; und die Lint was als groß, das si under der kilchen zu Glarus in der kilchmatt gieng an den kilchhof und enmitten in des Kapplers hofstat. Und die wasser waren also trüb, das die frowen muosten an den dachtroufen waschen. Also gieng man mit dem krutz und mit dem sarch Sant Fridlin uf Burg und da danen unz zu dem Enendaer Linsteg und von dannen in ein bruch und dem Lönitschen nach unz gan Lutzingen wider zu der Lint. Und man stieß das krutz an allen orten in das wasser; do sach man sichentlich, das das wasser begond vallen und swinnen. Es beschach ouch den lutten großer schad an ir achern und guetern von großen runsen und wukischen, so dozemal giengent, und besunder in Lintal tet es den grösten schaden in achern und an gut. Und warent lut in Lintal der huser nit sicher, das si forchten, die Lint wolt si nemen und hinwegfueren. Die Lint da was als groß und gieng umb und umb uber, das si in Kilchhof in Lintal gieng, daz ein man wut unz an sine knu an ettlichen enden kilchhof, das kein man nie mocht verdenken, das Lint vor nie so vast uber wer gangen. Es tat ouch ze Naeffels und daselbs umb großen schaden, und warent die wasser zu Naeffels als groß, das im dorf ze Narffels niemand zu dem andern mocht komen, denn mit eim flotz. Und des selben jars was der helig tag ze wienacht am zistag. * Dierauer, Johannes (1900): Chronik der Stadt Zürich: mit Fortsetzungen.
Hisklid 2
| 852811 | 1460-08-01 | Näfels
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* Anno 1435 überfror der Bodensee an etlich orten har zu, also das man daruff wendlete von Langenargen bis Arbon und von Roschach bis Lindow. Es überfror och der Zürichersee und die wilden tier und vögel flochen vor großer kelti in die statt Zürich und bitten die von Zürich jederman an lib und gut, das inen ze essen geben. Also was es allenthalben voll antvögel zwischen den zwey stetten Zürich und Wsßen, die hasen lauften in die statt ind ei hüser zu den lüten. Item dise kelti fieng an sant Thomasabend an, do fiel ain schnee und lag die ganze kelti durch untz zu der vastnacht und man zalt 26 schnee, die uff ainander gefallen waren. Es überfor och der ganze bodensee von Lindow gen Bregenz und von Wasserburg gen Rineck, das man allenthalben daruff wandlet mit großen lasten; er überfror von Meersburg gen Stad, doch nit gar zu, und von Überlingen gen Dingelsdorf, von Bodman gen Sernatingen, das man mit lasten uff dem yß fuor, och von Münsterlingen untz gen Husen und ans Aichorn. Und es geschach großa schad an gewild, vögel und tier, die nit mochten vor schnee zum boden kommen.* Ruppert, Philipp (1891): Die Chroniken der Stadt Konstanz
Hisklid 2
| 852585 | 1435 | Lake Constance
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* "In demselben iar an sand Andres abent (1431 November 29) hub sich an eyn kalt czeit und eyn ungefüger sne daryn lewte und vih verdurben, daz kain mensch dy czeit so alt waz, der gedächte also vil snybs aufenander mit stater kelt. Dy tunaw waz hertlich überfrorn lenger dann ailff wochen pys czu sand Mathias abent (1432 Februar 23). Darnach am nähsten eritag kam eyn ungestümes wasser mit praiten dicken eyse auf der tunaw mit eynem ungesügen gdreng und absties dy holczen pruck und hinfurte dy wolkmöl, fleismöl und rantinger möl czenähst pey der stayern pruck zu Regenspurg. Und tat grosse verderpliche schäden in steten und in dörffern in pawmgarten und auf äckern pey der tunaw mer dann ich geschreiben mag. Eyn möl mit irm gaczen obdach und vil czerissen häwser und pawme runnen durch dy ober pruck. Auch waz dy see, darynn venedig stet, so starck uerfrorn, daz man dar über dy swären pallen czuch und vih traib; daz hat kein mensch bpey unsern czeiten mer gesehen. In demselben iare 1432 an sand paul tag [25.01.] am freitag früe kam eyn säwsender ungestümer wint mit eynem sne daz nymand gedencken muchte an kainen sand pauls tag eyns sulhen schedlichen weter." * Will, Cornelius (1901): Hochwasser und Eisgang zu Regensburg im Jahre 1432.
Hisklid 2
| 27245 | 1431 | Danube
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*1473 Dises Jars ist ein solcher dürrer Sommer gewesen und die çwasser so klein, daß der Türck in grosser anzal uber die thonaw çägeschwomme..., sind auch dieser zeit die brunnen fast außgedrucknet, çdesgleichen bränen auch vil wäld und mäder als die wäld im gebürg çvnd Etsch, Thüringen und Schwartzwald, bevorderst der Behamer çwald, welcher vierzehen Wochen aneinander gebrannen...* o.A.: StaBi Augsburg, Chronik 24
Hisklid 2
| 31530 | 1473-06 | Danube
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* Tunc post illam longissimam et asperrimam hiemem, qua Galliarum maximi fluvii Rodanus, Ligeris, et Rhenus, et Germaniae Alba, Viscla et Danubius, in Italia etiam Tiberis et rex fluviorum Eridanus, gelu et frigore concreti, navibus invii, hominibus, equis, asinis et plaustris visi sunt similes terrae pervii, tanta longo sereno siccitas subsecuta erat, ut negatis nimia ariditate pecori pascuis, vitio aeris arentibus arvis et morientibus per omnes agros herbis, trepidarent late uno timore multarum regionum populi, timentes ne rediret illud grave saeculum, quando in servum venditio Ioseph a fratribus prae inopia famis in Aegyptum venientibus, eadem Aegyptus se vendidit Pharaoni.
Nostris temporibus stupendo miraculo, uno eodemque brevi momento vir sanctus et orationem terminavit, et Deus caelum concussit, turbinem ventorum movit, pluvias adduxit, magnaque inundantia terram diu aridiam uberrime satiavit. [Nach diesem äußerst langen und äußerst strengen Winter [1076/1077], in dem die meisten Flüsse Galliens, [nämlich] die Rhone, die Loire und der Rhein, und Germaniens, [nämlich] die Elbe, die Weichsel (?) und die Donau, in Italien auch der Tiber und der König der Flüsse der Eridanus durch Frost und Kälte zugefroren waren, schienen sie für Schiffe undurchdringbar, für Menschen, Pferde, Esel und Lastkarren aber gleich der Erde begehbar; eine so große Trockenheit mit langezeit heiterem Himmel war [dann] gefolgt, sodaß, weil die Weiden für das Vieh durch die sehr große Trockenheit versagten wurden, als durch den Fehler der Luft die Ackerländer vertrockneten und die Pflanzen auf allen Äckern abstarben, die Menschen sich weit und breit nur durch die eine Befürchtung aller Regionen ängstigten, indem sie befürchteten, daß jenes schwere Jahrhundert zurückkehren könnte, als Josef beim Sklavenverkauf von den Brüdern, die wegen der Hungersnot nach Ägypten kamen, bald sich als Ägypter dem Pharao verkaufte. In unseren Zeiten beendete ein heiliger Mann durch ein zu bestaunendes Wunderzeichen seine Rede und in demselben kurzen Moment erschütterte Gott den Himmel, bewegte einen Wirbel der Winde, führte Regenschauer herbei und eine Große Überschwemmung sättigte auf ergiebigste Weise das lange Zeit trockene Land.] * o.A. (1856): Vita Theoderici Abbatis Andaginensis
Hisklid 2
| 852462 | 1076 | Danube
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* 1323 giengen die Reisenden zu Fuß und zu Pferde von Dännemark nach Lübeck und nach Danzig, über das Eis.* Brewer, Johann Wilhelm (Hg.): Vaterländische Chronik der Königlich-Preußischen Rhein-Provinzen im Allgemeinen und der Stadt Köln insbesondere; eine Zeitschrift in zwanglosen Heften.
Hisklid 2
| 852916 | 1322 | Baltic Sea
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* 1432 Ist ein solcher kalter Winter geweßen, das viel Wein und Korn, auch fast alle Frücht erfrohren und alle Waßerström und Flüße sehr überfrohren waren, absonderlich alhier zu Nürnberg der Pegnitzfluß, welcher so sehr überfrohren war, das man zu einem gedächtnis eilen eben damals eines Sattlers Hochzeit war, zwischen der Parfüßer und Fleisch Brücken auf dem Eyß den Hochzeitstanz hielte, als nun gemelte grose und gewaltige Költ und Frost sich gestoßen fiel eine ganz jähe unvermuthete Wetter Leinung ein, darvon daß gewäßer sehr starck gewachsen und angeloffen ist, auch alhier an unterschiedlichen Orthen großen Schaden gethan, absonderlich an der Fleischbrücken, so zu selbigen zeit noch hülzern war, hinwegstieße und einriße, auch viel Leuth ertränckte, deren theils den Eyß wollten wehren und sonsten auch theils dem Waßer zu sahen und wann es große Eysstücke geführet hette, würde er noch einem unweit großern Schaden gethan haben. * : Waßergüß in Nürnberg ab dem Jahr 1020.
Hisklid 2
| 852981 | 1432-03 | Pegnitz
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* Wie Hertzog Bogislaff ausser Landes vereiset ist ann. 1497 d. 14. Sept aus dem Nordwesten ein grimlich Sturmwind (: welchen man lange Jahr darnach den grossen Sturmwind pflug zu nennen:) entstanden, so 2 Tage und 3 Nächte gewähret, darin die Schiffe untergegangen [...] hat man keine Zahl gewüst und sollen über 5600 Menschen umgekommen seyn. Das Wasser hat für Stralsund alle Brücken weggerissen, die Wehrbote auch von dem Sturm und grossen Wasser in das Fehrthor getrieben. * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 35647 | 1497-09-13 | Stralsund
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* Hoc anno a nativitate Domini post septem ebdomadas Danubius congelatus est. His duobus annis tanta fuit ariditas, ut aque fere omnes preter Danubium in partibus Austrie exsiccarentur. Et tamen tanta copia alimentorum fuit ut homines et pecora satis habunde sustentarentur. [In diesem Jahr vom [25.12.] ist die Donau für sieben Wochen zugefroren. In diesen zwei Jahren ist solch Trockenheit gewesen, daß beinahe alle Gewässer - außer der Donau - in den Gebieten Österreichs ausgetrocknet wurden. Und dennoch ist solch eine Fülle an Lebensmitteln gewesen, daß die Menschen und das Vieh hinreichend im Überfluß ernährt wurden.] * o.A. (1851): Annales Admuntenses
Hisklid 2
| 605026 | 1171 | Danube
| temperature level | ![]() | |
* 1437 In diesem Jahr war der Bodensee also überfrohren, daß Tribener und Landstraßen darauff von etlichen Orthen waren und hat solchen überfrohrenen See Ulrich Visel ihr Zeits Stadtschreiber zu Lindaw in ein alt Tagsbuch mit folgenden Worten aufgezeichnet. A. 1437: Do sach ich Ulrich Visel ihr Zeits Stadtschreiber, daß man von Fußach her in die Stadt auf dem Iß ging und daß der See do allenthalben überfrohren wart [...]. Und war darvor etlichen Jahrs der Wein allenthalben erfrohren, usgenommen hie um diese Stadt in der Nahrn Weingärten, da war ein guter Theil Wein [...] und war der See mit Iß beschlossen und in dem Merzen und gingen Triber Landstraßen driber und an St. Peters Abend fuhr man dannoch mit Schlitten von hinnen gen Fursbach und führt man darauf Naedelli und ritten die Kaufleuth den Schlitten nach hinüber [...].* BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN: Cgm 2008; Grienewaldts Ratisbona; Beschreibung und Ge-schichte der Stadt Regensburg
Hisklid 2
| 852883 | 1436 | Lake Constance
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* Das Wasser durchbrach die Deiche, und überschwemmte die Kremper Marsch... Es war ein strenger Winter; denn die Eider zwischen Dithmarschen und Eiderstedt war so befroren, daß die Dithmarscher auf dem Eise darüber gehen konnten, um Eiderstedt zu plündern. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 852609 | 1412 | Eider
| theft, looting | ![]() | |
[[k. A.]] /// Winter 1388 - 1389 /// Ostsee v. Lübeck .. Preußen mit Schlitten befahrbar.
Weikinn, Curt: Weikinn'sche Quellensammlung zur Witterungsgeschichte Mitteleuropas - Meteorologischer Teil
Weikinn Import5
| 852261 | 1388 | Lübeck
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